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Seit ihrem sechsten Lebensjahr spielt Sona Shaboyan Klavier.
In Eriwan (Armenien) geboren, war sie Schülerin von Professor Amalia Baiburtian an der renommierten «P.I. Tschaikowsky» Musikschule. Nachdem sie 1989 einen nationalen Klavierwett­bewerb gewann, erhielt sie zahlreiche Engagements. Gleichzeitig setzte Sona Shaboyan ihr Studium am staatlichen Konservatorium in Eriwan fort.

Ihr Interesse an der Musik, der Malerei und der Kunstgeschichte führte Sona 1992 in die Schweiz. Hier war sie als Pianistin und Musik-Dozentin tätig. Es folgten Studien für Klavier bei James Avery und Michel Béroff an der staatlichen Hochschule in Freiburg im Breisgau. Als Stipendiatin der Rosenberg-Stiftung, der Armenian General Benvolent Union und der Gulbenkian-Stiftung absolvierte sie Meisterkurse bei Vitalij Margulis, Ludmilla Ginzburg, Andràs Schiff und John Perry. Von 2001 bis 2003 besuchte sie die Solistenklasse von Homero Francesch an der Musikhochschule Zürich. Darauf begann eine intensive musikalische Zusammenarbeit mit Professor Svetlana Navasardya (Eriwan und Paris) sowie Professor Vitalji Berson (Freiburg im Breisgau), die bis heute anhält.

Neben Solorezitals bestreitet Sona Shaboyan regelmässig Konzerte mit Orchestern und Kammermusik-Partnern in Armenien, Georgien, Russland, Belgien, Frankreich, Schottland, Deutschland und der Schweiz. Im Jahr 2011 konnte Sona Shaboyan grosse Erfolge mit ihren Reiztals in der Tonhalle Zürich und im Théâtre du Châtelet in Paris feiern.

2005 erregte sie mit ihrer CD «Piano Music from Armenia» (Oehms Classics) internationales Aufsehen. Sie machte damit unbekannte Kompositionen von Komitas, Katchaturyan, Andreasyan, Arutiunyan, Babadjanyan und Mirsoyan einem breiten westlichen Publikum bekannt.

2008 erschien die CD mit Werken von Frédéric Chopin (12 Etuden op. 10, Sonata No. 2 b-moll op. 35). Erschienen ist die CD ebenfalls bei Oehms Classics. «Es handelt sich hier um eine Einspielung einer interpretatorische Botschaft, die im riesigen LP- und CD-Katalog einen guten Platz einnimmt – mit sicherem Abstand vor manchen historischen Bewältigungsversuchen (Brailowsky, Perlemuter)», schrieb dazu Peter Cossé, international bekannte Musikkritiker.

Die Aufnahmen weiterer armenischer Werke von Abramyan, Babajanyan und der Sonate Nr. 2, b-moll, op. 36 von Rachmaninov im November 2010 bei GALLO, ist von der Presse mit grosser Begeisterung aufgenommen worden.